Bis zum Schluss Paroli geboten

Die H50 des TC Rot-Weiß-Fröndenberg hatte am vergangenen Samstag den  TC Buer Schwarz-Weiß-Grün zu Gast, in deren Reihen sich mit Carsten Kreuz, Sohn der Schalker Legende Manni Kreuz, der beste Spieler der Liga befand.

Obwohl Hans-Dieter Hoffmann mit Laufbereitschaft und Übersicht glänzte, war er beim 0:6,2:6 chancenlos. Dirk Huhn konnte der großartigen Fitness seines Gegners erfolgreich die technische Überlegenheit entgegensetzen. Selbst ein 3:5 im zweiten Satz konnte er durch konsequentes Druckspiel in ein 6:4,7:5 umwandeln.

Ähnlich druckvoll begann Joachim Bauerdick, dem nach eigener Aussage beim Stand von 6:2,3:1 „jemand den Stecker rausgezogen hat“ nach bis dahin bester Saisonleistung. Heinz Plümer spielte eigentlich auf Augenhöhe seines Kontrahenten, dem schlicht in entscheidenden Phasen die wichtigen Punkte gelangen.

Schier aussichtslos schien das Unterfangen, beide Doppel gewinnen zu müssen, anhand der überragenden Stärke der gegnerischen Nr. 1. Hier wuchsen Hoffmann/Bauerdick absolut über sich hinaus bei nachlassender Kraft der Gelsenkirchener Paarung, so dass ein 5:7, 6:4,10:7 plötzlich wieder eine Tür öffnete. Die siegbringend zu durchschreiten verpassten leider Huhn/Buschjäger. Schon 2:6,0:3 im Hintertreffen, rafften sich beide auf, nur um im Tiebreak unglücklich den Kürzeren zu ziehen.

Jetzt geht die Hoffnung dahin, im Abstiegsendspiel in Unna Ende Januar die verletzten Brauckmann und Oesterberg wieder einsetzen zu können. Dann sollte der Klassenerhalt möglich sein.

Dr. Hoffmann – Kreuz
0:6, 2:6
Huhn – Pommerenke
6:4, 7:5
Bauerdick – Mandel
6:2, 4:6, 5:10
Plümer – Bitter
4:6, 4:6
Hoffmann/Bauerdick – Kreuz/Schwarz     
5:7, 6:4, 10:7
Huhn/Buschjäger –  Pommerenke/Mandel  
2:6,  6:7

Kommentarfunktion geschlossen.